Die Postbank hat an vermögende Kunden einen geschlossenen Immobilienfonds verkauft, der ein Hotel in Südafrika bauen sollte. Das erste eingesammelte Geld wurde aber veruntreut, die Postbank stoppte den Verkauf, das Hotel wurde nie gebaut.
Die 150 Anleger der Postbank haben damit insgesamt etwa 2,5 Millionen Euro verloren. Die Anleger sind sauer und wollen die Postbank verklagen. Die Postbank verweist auf korrekte Informationen und die Einstufung in die höchste Risikoklasse.
Ich verweise darauf, dass die 2,5 Millionen Euro Schadensersatz wahrscheinlich billiger gekommen wären als der jetzt zu erwartende Imageschaden … Auch wenn die Postbank nicht zahlen müsste, hätten sie zahlen sollen …
FTD: Portfolio: Hotelfonds wird für Postbank-Kunden zum Desaster
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